Ausstellung "Rosenstraße 76"
8. März 2022
Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgang setzten sich in der Osnabrücker Ausstellung "Rosenstraße 76" mit dem Thema "Häusliche Gewalt" auseinander.
Am 08. März 2022, am Weltfrauentag, besuchte eine Schüler*innengruppe im Rahmen der Profilwoche an der Oberschule Artland mit der Schulsozialarbeiterin, Frau Körber-Triphaus, die Ausstellung "Rosenstrasse 76" in Osnabrück. Die Ausstellung beschäftigt sich mit dem Thema häusliche Gewalt und ist in einer exemplarischen Wohnung angelegt.
In dieser auffallend ordentlichen und sauberen Wohnung erfuhr die Gruppe über verschiedene Anzeichen wie z.B: Briefe, SMS, den Anrufbeantworter, das Kindertagebuch, zerbrochenes Geschirr, das kommentierte Haushaltsbuch usw., dass die Frau des Hauses durch ihren Mann kontrolliert, gedemütigt und geschlagen wird.
„Die Erzählungen machen uns emotional traurig und hilflos“, stellten die Schüler*innen hierzu fest.
Im Anschluss an die Besichtigung wurden durch die Ausstellermitarbeiter*innen Hilfsmöglichkeiten und Vorgehensweisen vorgestellt sowie Adressen von Hilfseinrichtungen weitergegeben.
Am Schluss waren sich alle Besucher*innen einig, dass dieses Thema jeden etwas angeht, da jeder betroffen sein kann.
Verfasst von Carmen Körber-Triphaus
Am 08. März 2022, am Weltfrauentag, besuchte eine Schüler*innengruppe im Rahmen der Profilwoche an der Oberschule Artland mit der Schulsozialarbeiterin, Frau Körber-Triphaus, die Ausstellung "Rosenstrasse 76" in Osnabrück. Die Ausstellung beschäftigt sich mit dem Thema häusliche Gewalt und ist in einer exemplarischen Wohnung angelegt.
In dieser auffallend ordentlichen und sauberen Wohnung erfuhr die Gruppe über verschiedene Anzeichen wie z.B: Briefe, SMS, den Anrufbeantworter, das Kindertagebuch, zerbrochenes Geschirr, das kommentierte Haushaltsbuch usw., dass die Frau des Hauses durch ihren Mann kontrolliert, gedemütigt und geschlagen wird.
„Die Erzählungen machen uns emotional traurig und hilflos“, stellten die Schüler*innen hierzu fest.
Im Anschluss an die Besichtigung wurden durch die Ausstellermitarbeiter*innen Hilfsmöglichkeiten und Vorgehensweisen vorgestellt sowie Adressen von Hilfseinrichtungen weitergegeben.
Am Schluss waren sich alle Besucher*innen einig, dass dieses Thema jeden etwas angeht, da jeder betroffen sein kann.
Verfasst von Carmen Körber-Triphaus